Der sonnige Südosten Irlands

Im Südosten zählt man mehr Sonnenstunden als anderswo auf der Grünen Insel. Er umfasst die Grafschaften Carlow, Kilkenny, Wexford, Waterford und Süd Tipperary. Diese Gegend, sicherlich nicht so spektakulär wie der Süden oder Westen und daher touristisch auch noch eher unbekannt, überzeugt seine Besucher mit einem Wechsel an unverfälschter Natur aus Wäldern, Hügeln und Feldern.
Für alle Altersstufen und Interessen stehen historische Monumente, farbenfrohe Gärten, gut gewartete und beschilderte Wanderwege und Fahrradtouren, reichhaltige Fischgewässer, zahlreiche Golfplätze und Reiterhöfe zur Verfügung.
Angekommen mit einer der großen Autofähren am Hafen von Rosslare ist man schon mittendrin im typischen Irland, wo auch die Einheimischen das Prinzip des ´immer mit der Ruhe` noch sprichwörtlich nehmen und die Feste noch so richtig zu feiern wissen.
Weitere Informationen entnehmen Sie den Informationsseiten der  Irischen Fremdenverkehrszentrale


Blackstair Mountains

Die Blackstair Mountains mit ihren abgerundeten Granitbergkuppen stellen eine Fortsetzung der Wicklow Mountains dar. Sie erheben sich als lang gestrecktes, schmales Bergland in Höhen von fast 800 Metern zwischen dem Barrow Tal und dem Tiefland der Grafschaft Wexford.
Der höchste Berg ist der Mount Leinster mit 796 Metern. Von den ´Nine Stones` des Mount Leinster bietet sich ein wunderschöner Blick über die sechs Grafschaften der Provinz Leinster. Überhaupt laden die Blackstairs zu erholsamen Spaziergängen und ausgedehnten Wanderungen ein.


Browne's Hill Dolmen

Wenige Kilometer östlich von Carlow liegt der Browne's Hill Dolmen, ein Hünengrab mit einem an die 100 Tonnen wiegenden Deckstein.
Man nimmt an, dass er aus der Jungsteinzeit oder frühen Bronzezeit stammt und um die 4000 Jahre alt ist. In keltischer Zeit diente das Grab als Kultstätte.


Cahir Castle

Auf einer kleinen Felsinsel im Fluss Suir liegt Cahir Castle, eine der am besten erhaltenen Burgen Irlands mit massiven Außenmauern. Sie wurde 1142 von Conor O' Brian errichtet und ist unlöslich mit der für Irlands Geschichte bekannten Butler Familie verbunden.
Die als uneinnehmbar geltende Festung wurde 1599 nach nur zehntägiger Belagerung durch den Earl von Essex eingenommen und wechselte in den Wirren des 17. Jh. mehrfach den Besitzer. Später fiel sie jedoch wieder an die Butler Familie. Durch eine umfangreiche Restaurierung erscheint die Burg heute fast unversehrt.


Dunmore East

Dunmore East befindet sich am südlichen Ende von Waterford Harbour, ca. 20 km südöstlich von Waterford. Dieser hübsche sich am Hang hinziehende Badeort ist vor allem bei der irischen Stadtbevölkerung sehr beliebt, die an langen Wochenenden oder während der Ferien in ihre sogenannten ´Summer Houses` einzieht.
Wenn man durch das Städtchen mit seinen strohgedeckten Cottages und seiner bewaldeten, hügeligen Umgebung bummelt, bemerkt man die zeitlose Atmosphäre, die den Urlaubern ein Gefühl von Frieden vermittelt. Rund um Dunmore East gibt es schöne Sandstrände. Einer davon befindet sich direkt hinter dem Hafen. Die Gegend rühmt sich der ´Blue Flag` Strände, eine von Seiten der irischen Regierung verliehene Auszeichnung für sauberes Wasser.
Während der Sommermonate kommen die Wassersportler voll auf ihre Kosten. Es gibt Powerboatfahren, Windsurfen, Kajakfahren, Kanufahren und Segeln. Trotz der Popularität bei den Urlaubern lebt Dunmore East vorwiegend vom Fischfang. Die fangfrische Beute findet sich auf den Speisekarten der ortsansässigen Restaurants.


Jerpoint Abbey

Die Abtei von Jerpoint in Thomastown wird als die beste Ruine einer Abtei der Zisterzienser in Irland gerühmt. Sie wurde von Donal Mac Gillapatrick, dem König von Ossory, im Jahre 1158 für Benediktinermönche gegründet.
Bemerkenswert sind die fast lebensechten Steinfiguren im Kreuzgang. Es handelt sich um Skulpturen von Äbten, Rittern und Fabeltieren. Zu den Schätzen der Kirche gehören auch einige der schönsten und handwerklich perfektesten spätmittelalterlichen Grabdenkmäler Irlands.


John F. Kennedy-Arboretum

Unweit von Dungastown in der Grafschaft Waterford, der Heimat seiner Vorfahren, befindet sich dieses Arboretum.
Es wurde 1968 von US-amerikanischen Iren gestiftet und nach dem ermordeten amerikanischen Präsidenten benannt. Diese wissenschaftliche Sammlung von Pflanzen, Bäumen und Büschen verteilt sich auf eine 252 Hektar große Fläche. Über 4500 verschiedene Baum- und Straucharten, nicht weniger als 500 verschiedene Rhododendronbüsche und 150 Azaleenarten bieten sich dem interessierten Betrachter. Die nach Gattung angeordneten Pflanzen sind beschildert und zusätzlich auf einem Rasterplan eingezeichnet. Somit sind sie gut mit dem erläuternden Begleittext zu identifizieren.


Kilkenny Castle

Das Wahrzeichen von Kilkenny liegt großartig am hohen Flussufer, umgeben von Parkflächen und Blumengärten. Die Fertigstellung des Schlosses erstreckte sich über mehrere Jahrhunderte.
Nachdem der erste Spatenstich bis in das Jahr 1172 zurückdatiert wird, wurde
der überwiegende Teil des Schlosses erst im 19 Jh. erbaut. Entscheidenden Einfluss an der Entwicklung der Burg hatte die Dynastie der Butlers, die hier fast 600 Jahre lang Hausherren waren. Porträts der Familie sind in der ´Long Gallery` ausgestellt. Seit James Butler, Earl of Ormonde, 1391 die Burg erwarb, schrieben die Butlers die Stadtgeschichte. Aufgrund ihrer anglo-normannischen Abstammung setzten sie sich immer energisch für die Interessen der Krone gegenüber den Iren ein.
1967 kam das völlig heruntergekommene Schloss durch die Nachfahren der Butler Familie in den Besitz der Stadt, die ihm mittels eines extensiven Wiederaufbauprogramms zu dem heutigen Glanz verhalf. In den ehemaligen Ställen der Burg befindet sich das Kilkenny Design Centre, wo man den Kunsthandwerkern bei der Verarbeitung von irischen Erzeugnissen zuschauen kann.


Irish National Heritage Park

4 km nördlich von Wexford befindet sich der Irish National Heritage Park, ein vor allem bei Familien mit Kindern beliebtes Ausflugsziel.
Hier wurden 9000 Jahre Geschichte Irlands liebevoll und übersichtlich nachgebaut. Auf dem historischen Spaziergang durch das kulturelle Erbe Irlands sieht man in originalgetreuen Rekonstruktionen Fellzelte der ersten Jäger und Sammler, neolithische Behausungen, eine Wikingersiedlung, ein frühmittelalterliches Kloster und eine normannische Burg. Zwei originalgetreue Wikingerboote liegen am Rand des Parks.


Rock of Cashel

Eine der großen kulturhistorischen Erben Irlands ist der Rock of Cashel, ein bis zu 100 Meter aufsteigender Kalkfelsen. Ein Rundturm, eine kleine Kirche ohne Dach, eine romanische Kapelle und ein Friedhof mit zahlreichen Hochkreuzen sind die stummen Zeugen vieler aufreibender Geschehnisse in der irischen Geschichte.
Im 4 Jh. ließen sich die Könige von Munster hier nieder.Im Jahre 450 besuchte der hl. Patrick den Felsen und die Legende sagt, dass er hier ein Kleeblatt gepflückt und damit die Dreifaltigkeit erklärt haben soll.
Im Laufe der Jahrhunderte war der Felsen Sitz mächtiger Könige, einer davon war der Hochkönig Brian Boru, der im 12 Jh. den Felsen an den Erzbischof abtrat. Im Jahre 1647 wurde der Felsen von Cromwells Truppen unter der Führung von Lord Inchiquin geplündert und in Brand gesteckt. Einige interessante Überbleibsel aus der damaligen Zeit wie z.B. Silberschmuck und das Hochkreuz, unter dem die Könige von Munster gekrönt wurden, sind in einem Museum ausgestellt.


Rothe House

Dieses Kaufmannshaus im Zentrum von Kilkenny im Stil des 16. Jh. ist das einzige in Irland noch erhaltene Beispiel für ein Wohn- und Geschäftsensemble der Tudorzeit.
Das Anwesen besteht aus einem Warenhaus, Wohnhaus und einem Wirtschaftsgebäude mit Großküche, Bäckerei und eigener Brauerei. Die ´Kilkenny Archaeological Society` betreibt in den Räumlichkeiten ein Stadt- und Heimatmuseum.


St. Mullins

Dieser idyllische Ort befindet sich an der Südspitze der Grafschaft Carlow: ein paar Häuser am hügeligen linken Ufer des Barrow und ein alter Kirchhof. Der hl. Moling hatte hier im siebten Jh. ein Kloster gegründet.
Zu den frühchristlichen und mittelalterlichen Gebäuden in St. Mullins gehören eine Kirche mit Wendeltreppe, ein Bethaus, der Rumpf eines Rundturmes sowie ein Hochkreuz aus Granit. Im St. Mullins Heritage Centre, direkt neben dem Friedhof, ist alles über das Leben und Wirken des hl. Moling zu erfahren.


Waterford Crystal

Waterford Crystal wurde 1783 von den Brüdern George und William Penrose gegründet. Die Blütezeit der Glasindustrie des 18. und 19 Jh. wurde durch eine horrende Glassteuer der englischen Konkurrenz fast zum Erliegen gebracht. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg ging es mit der Glasindustrie wieder aufwärts.
Die Kristalle der Waterford Crystal fanden vor allem in Irland und in den USA ihre Käufer und wurden zur wichtigsten Exportware. Bei Führungen durch die Fabrik kann man zuschauen, wie das Kristall geblasen und von Hand geschliffen wird. Mit beinahe 2000 Beschäftigten ist die Glashütte der größte Arbeitgeber der Stadt und die Konzernmutter Waterford - Wedgwood ist der weltgrößte Hersteller edler Gläser und Porzellane.


Carlow, Co. Carlow

Carlow Town liegt am Zusammenfluss der Flüsse Barrow und Burrin. Der Legende nach sollen sich hier früher vier Seen getroffen haben, die der Stadt den gälischen Namen Ceathar Loch oder Stadt der vier Seen gaben.
Carlow hat sich in den letzen Jahren von einem verschlafenen Nest zu einer geschäftigen Provinzstadt entwickelt.
Viele Steuergelder sind in den Ausbau des Straßennetzes geflossen, das wiederum den Bau moderner Einkaufszentren nach sich zog. Diese befinden sich jedoch an der Peripherie, so dass das Stadtbild mit seinen bunten Häuserfassaden nach wie vor nichts von seiner malerischen Atmosphäre eingebüßt hat. Die Stadt verfügt über großartige Bauwerke. Eines davon ist die zwischen 1828 und 1833 nach Plänen der bekannten Architekten Thomas Cobden und Joseph Lynch erbaute Kathedrale. Eigse heißt das Carlow Arts Festival. Es gehört zu den bedeutendsten Festivals Irlands. Ausstellungen, Lesungen in englisch und irisch, Theater, Workshops und Führungen gehören zum Programm. Eine beeindruckende Vielfalt an Straßenunterhaltung rundet die Sache ab. In Carlows Pubs herrscht eine lockere unkonventionelle Atmosphäre. Vor allem an den Wochenenden sind sie Austauschbörse für alle Neuigkeiten von Carlow und den umliegenden ländlichen Gemeinden.


Kilkenny, Co. Kilkenny

Ca. 20.000 Einwohner wohnen in Kilkenny und den eingemeindeten Ortschaften. Kilkenny ist eine der attraktivsten Städte Irlands, in der sich Mittelalter und Renaissance noch auf Schritt und Tritt bemerkbar machen. In der Geschichte Irlands spielte die Stadt vor allem wegen des starken anglo-normannischen Einflusses immer wieder eine wichtige Rolle. In den Statuten von Kilkenny (1366) wurde die Grundlage für ein Apartheidsregime gelegt.
Es war verboten die irische Sprache zu sprechen, irische Kleidung zu tragen, irischen Sport zu treiben und eine anglo-irische Mischehe einzugehen.
Das Wahrzeichen der Stadt ist das gleichnamige Schloss aus dem 12 Jh., in dessen Long Gallery sich eine imposante Ahnengalerie der Butler Dynastie (1391 - 1935) befindet. Seit James Butler, Earl of Ormonde, 1391 die Burg erwarb, schrieben die Butlers die Stadtgeschichte.
Aufgrund ihrer anglo-normannischen Abstammung setzten sie sich immer energisch für die Interessen der Krone gegenüber den Iren ein. 1967 kam das Schloss durch die Nachfahren der Butler Familie in den Besitz der Stadt, die es ihrerseits dem Staat übergab. St. Canice's Cathedral ist Irlands zweitgrößte Kathedrale. Beeindruckend sind ihre herrlichen Glasfenster und sehr schöne, aus schwarzem Stein gefertigte Grabdenkmäler. Kilkenny ist aber auch bekannte Bierbrauerstadt. Was auf dem Kontinent als ´Kilkenny` verkauft wird, heißt in der gleichnamigen Heimatstadt ´Smithwicks`. Die von John Smithwicks 1710 gegründete Brauerei wurde mittlerweile vom Guinness Konzern übernommen. Jedes Jahr im August verwandelt sich die Stadt in einen Schauplatz für darstellende Kunst. An verschiedenen modernen und mittelalterlichen Veranstaltungsorten tragen Musik- und Theatergruppen ihr Programm vor.


Tipperary, Co.Tipperary

Zu Füßen der Galtee und Comeragh Mountains erstreckt sich eine grüne, gleichförmige und schier endlose Ebene. Die Gegend um Tipperary mit seinen fruchtbaren Böden wird von der Landwirtschaft bestimmt.
Das ´Golden Vale` (Goldenes Tal), das sich von Cashel im Osten und der Grafschaft Limerick im Westen erstreckt, ist das Zentrum der Milch- und Molkereiwirtschaft. Milchlaster, Traktoren und Mähdrescher rumpeln über die Straßen.
Dementsprechend spielt der Fremdenverkehr hier eine untergeordnete Rolle und große Hotels und Ferienparks sucht man hier vergebens.
Dem Programm für Freizeitaktivisten sind keine Grenzen gesetzt. Die Region ist ein Paradies zum Angeln, Reiten, Golfen, Radfahren und Wandern.
So laden die Slievenamuck und Galtee Mountains, ein Bergmassiv mit aufgeforsteten Nadelwäldern, zu ausgedehnten Wanderungen ein. Durch die abgeflachte Form der Hügel können selbst weniger geübte Wanderer eine Gipfeltour bis auf 900 Meter Höhe wagen. Die Stadt Tipperary ist über die Landesgrenzen nicht zuletzt durch das Lied ´It´s a long way to Tipperary` bekannt, das Anfang des 20 Jh. von britischen Truppen gesungen wurde. Vor Beginn des ersten Weltkrieges fand es Eingang in die Unterhaltungsmusik. Die Stadt mit ihren ca. 5000 Einwohnern ist die Hauptstadt der gleichnamigen Grafschaft und gibt einen authentischen Eindruck von einer irischen Kleinstadt aus dem 19. Jh. Typisch sind die bunt bemalten Häuserfassaden.


Waterford, Co. Waterford

Waterford zählt neben Wexford zu den überdurchschnittlich prosperierenden Zentren des Südostens. Es liegt in der östlichen Ecke der Grafschaft und bietet eine Verschmelzung von alt und neu.
Moderne Gebäude stehen harmonisch neben historischen Ruinen. Die Gründung der Stadt geht auf die Wikingerzeit zurück.
Sie richteten sich hier um 915 ein und nannten den Ort Vadrafjord, woher sich der heutige englische Name Waterford ableitet. Durch die Invasion der Normannen im Jahr 1170 wurde sie neben Dublin zum wichtigsten anglo-normannischen Stützpunkt.
Waterford blieb bis ins 19. Jh. eine englische Hochburg, besonders nachdem Heinrich VII ihr 1487 den Wahlspruch ´Urbs intacta manet Waterfordia` (Die Stadt Waterford bleibt unberührt) verliehen hatte. Im 18. und 19. Jh. war Waterford das Zentrum einer blühenden Glasindustrie, die durch eine horrende Glassteuer der englischen Konkurrenz fast zum Erliegen kam.
Erst nach dem Zweiten Weltkrieg ging es mit der Glasindustrie wieder aufwärts.
Das Waterford Crystal ist Waterfords wichtigste Exportware. Führungen durch die Fabrik zeigen die Herstellung der Glaswaren. Mit beinahe 2000 Beschäftigten ist die Glashütte der größte Arbeitgeber der Stadt und die Konzernmutter Waterford - Wedgwood ist der weltgrößte Hersteller edler Gläser und Porzellane.
Das Stadtbild mit seinen repräsentativen georgianischen Straßenzügen, vor allem rund um `The Mall`, ´The Quay`und ´Merchants Quay`, zeugen von dem frühen Wirtschaftsboom. Wie alle irischen Städte lässt sich Waterford am besten zu Fuß erkunden.


Wexford, Co. Wexford

Die Grafschaft Wexford bildet die südöstlichste Ecke der irischen Insel und besitzt über 100 Kilometer spektakuläre Küste, in dessen Dünen sich auch in der Hochsaison noch ein stilles Plätzchen finden lässt. Wexford Town ist die Hauptort der gleichnamigen Grafschaft. Sie ist eine gemütliche, typisch irische Kleinstadt mit vielen buntbemalten Häusern, kleinen Läden und einer langen Hafenpromenade.
Der gesamte Bereich der Innenstadt wurde zur Fußgängerzone ausgebaut, wo es sich gut einkaufen und flanieren lässt. Wexford hat selbst für irische Verhältnisse viele Pubs.
Jedes Jahr Ende Oktober steht die Stadt Kopf. Dann nämlich findet das renommierte Opernfestival statt , bei dem in Vergessenheit geratene oder bislang nie aufgeführte Stücke gezeigt werden. Zum Begleitprogramm gehören Straßentheater und literarische Lesungen.
Die Stadt blickt auf eine lange Geschichte zurück. Sie wurde im Jahre 850 gegründet und 1169 durch die Normannen in englische Kolonialisierung gebracht. Dem Einzug Cromwells im Jahr 1649 fielen drei Viertel der Bewohner zum Opfer. Im mittelalterlichen Stadtkern ist im schön restaurierten Westgate mit angrenzenden Stadtmauerresten ein Besucherzentrum.