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Ein Abstecher zu den westlichsten Punkten Europas ist ein Ausflug in eine andere Welt. Diese felsige grüne Inselgruppe im Atlantik war bis 1953 von einer gälisch sprechenden Bevölkerung bewohnt, die unter extrem schwierigen Verhältnissen ihr Leben fristete. Keine Elektrizität, kein fließendes Wasser, kein Laden, kein Arzt, kein Pfarrer.
Die Familien lebten vom Fischfang, der Vieh - und Schafzucht. Lebensmittel besorgte man sich auf dem Festland, in dem man sich in kleinen, mit geteertem Leder überzogenen Booten, den Gefahren des Atlantik aussetzte. Im November des Jahres 1953 wurden die letzten Familien von der Regierung zwangsweise aufs Festland umgesiedelt und rund um Dunquin angesiedelt.
In Dunquin gibt es ein Besucherzentrum (von Ostern - Oktober geöffnet), das sich mit der Literatur, der Sprache und der Kultur der Gemeinde der Blaskets beschäftigt. Während der Saison verkehren Fähren von Dunquin und Dingle zur Hauptinsel.
Die Dingle Halbinsel ist die nördlichste der drei Halbinseln im County Kerry. Das westlichste Ende ist eines der gälisch sprachigen Gältachts, das bedeutet, hier wird die irische Sprache gesprochen und sehr gepflegt; keine Sorge, Englisch versteht man selbstverständlich auch.
Die Insel ist umgeben vom Atlantik, die Landschaft geprägt von beeindruckenden Farben. Entlang der schmalen und kurvigen Straßen blühen Fuchsien und lila Fingerhut und zwischendrin sieht man überall friedlich grasende Schafe.
Im nördlichen Teil Dingles ist die Landschaft rauer und leitet von der üppigen Vegetation des südlichen Kerry zu den kargeren Formationen des Nordens über. Mount Brandon (953 m) ist der zweithöchste Berg Irlands. David Leane hat Dingle mit seinem hier gedrehten Film ´Ryans Daughter` ein Denkmal gesetzt.
Ein Überbleibsel aus romanischer Zeit ist die Kirche von Kilmalkedar. Folgt man den Aussagen der Einheimischen, so ist demjenigen, der sie durch das Ostfenster besteigt, ein Platz im Himmel sicher. Das Gallarus Oratorium ist eine sehr gut erhaltene kleine Kirche in der Nähe von Ballynaga. Sie wurde zwischen dem 8. bis 12. Jh. aus fugenlosem Trockenmauerwerk gefertigt und ist heute noch wasserdicht.
Das Städtchen Dingle ist betriebsamer Mittelpunkt der Region. Typisch irisch die bunte Kulisse der Pubs, Fischrestaurants und Kunstgewerbeläden. Auch ansonsten hängen die Bewohner hier neben der gälischen Sprache ihren althergebrachten Traditionen nach.
Blasket nennen sich die der westlichen Spitze der Halbinsel vorgelagerten Inseln, die Mittelpunkt einiger Erzählungen bekannter irischer Schriftsteller waren. Die Hügelkette der Slea Head Route ist mit über 400 aus Steinen gebauten Hütten übersät, auch Bienenstöcke genannt. Man glaubt, dass die Hütten einst bewohnt waren, obwohl sie später noch bis ins frühe 20. Jh. traditionell als Vorratskammern benutzt wurden. Es ist vor allem die spektakuläre Lage an einer Steilküste, die dem Dunbeg Fort seine Faszination verleiht. Die Entstehungsgeschichte der Festung reicht bis in die Bronzezeit.
Dingle ist die westlichste Stadt Europas. Mit seinen ca. 1500 Einwohnern hat es eher dörflichen Charakter, außer in den Sommermonaten, wenn der Besucherstrom die Anzahl locker auf das dreifache anwachsen lässt. Dann pulsiert in den kleinen verwinkelten Gässchen das Leben.
Immerhin verfügt Dingle über eine stattliche Anzahl von 53 Pubs, die lockere und informelle Unterhaltung bieten. Man verlässt sich darauf, dass die traditionellen Musiker am Ort für eine Session auftauchen und wird dabei selten enttäuscht.
Der berühmteste Einwohner von Dingle ist Fungie, ein Delphin, der seit 1984 in den Gewässern vor dem Hafen lebt und menschliche Gesellschaft sucht. Er kann mit Booten besucht werden. Für den Fall, das Fungie seine Verabredung nicht einhält, gibt es das Fahrgeld (ca. 10,-€) zurück.
Dingle ist auch der Ausgangsort für viele Aktivitäten. Hilfreiche Wander- und Fahrradkarten sind in der Tourist Information am Hafen sowie in den vielen Souvenirshops zu erhalten. Beeindruckend ist in Dingle auch das "Mara Beo Aquarium" mit über 160 Fischarten. Durch den 160000 Liter Tank führt ein Tunnel, so dass die Besucher zwischen den Fischen hindurchschlendern können. Empfehlenswert für jeden Dingle Besucher ist ein Ausflug zu den Blaskets, einer Gruppe von sechs unbewohnten Inseln. Die "Peig Sayers", ein besonders schnelles Boot, fährt von Dingle direkt zur Hauptinsel Great Blasket.
Das malerische Städtchen Kenmare ist eines der Beispiele wie Orte planmäßig angelegt wurden und nicht einfach entstanden sind. William Petty-Fitzmaurice, der 1. Marquis of Landsdowne, entwarf Kenmare im Jahre 1775 und ist verantwortlich für die heutige Struktur. Zwei breite Hauptstraßen kreuzen sich X-förmig, ein kleiner Park bildet das Zentrum. Überall ist Kenmare für seine guten Kunsthandwerksartikel bekannt, vor allem für hochwertige Spitzen.
1862 gründete der poor Clare Orden hier ein Konvent, um jungen Mädchen und Frauen aus der Umgebung nach der großen Hungersnot Arbeit zu verschaffen und noch heute genießt die Spitzenindustrie einen guten Ruf.
Kenmare liegt in der Bucht des Kenmare River zwischen den Halbinseln Beara und dem Ring of Kerry und ist einer der hübschesten Orte Irlands. Mehrere kleine Straßen mit bunten Häuserkulissen, einige mit interessanten Holzverzierungen, bilden den Ortskern.
Das Kapital des Ortes ist seine Lage. Tief eingebettet in eine atemberaubende Landschaft mit einer Kombination von Bergen, Seen und Wasser bietet es ideale Voraussetzungen für einen naturnahen Urlaub.
Trotz seiner nur ca. 1200 Einwohner und einem daher eher dörflichem Charakter, bietet Kenmare ein breites Angebot an guter Gastronomie, vom ausgezeichneten Spitzenrestaurant bis zum örtlichen Pub und Wine Bars, die das beste an traditioneller regionaler Küche bieten.
Kinsale liegt an der irischen Südküste, erhöht an der breiten Mündung des Bandon Flusses in das Meer.
Durch die unmittelbare Lage am Wasser wurde Kinsale schon in der Vergangenheit eine große Bedeutung beigemessen. So nutzte man den Fluss bis ins 18. Jh. für die Versorgung der Städte im Landesinnern.
Mit dem Ausbau der allgemeinen Infrastruktur verlor sich diese strategische Bedeutung und heutzutage dreht sich alles rund um den Wassersport. Mehrere Schulen bieten Kurse für Taucher, Segler, Surfer und Kanufahrer. Der kleine Hafen wird während der Saison von zahlreichen Yachten frequentiert. Während der im August stattfindenden Segelregatta, dem sowohl gesellschaftlichen als auch sportlichen Topereignis der Region, quillt die Stadt über vor guter Stimmung. Um dem internationalen Segelpublikum gerecht zu werden, haben sich in Kinsale zahlreiche gute Restaurants und Weinbars etabliert, die dem Ort zu dem Titel der ´Culinary City` verhalfen.
Jedes Jahr im Oktober wird das kleine Kinsale zum Treffpunkt für Feinschmecker aus aller Herren Länder. Dann nämlich kommen die besten Küchenchefs des Landes zusammen und kochen um die Wette. Trotz steigender Besucherzahlen wurde in und um Kinsale stets Wert auf einen sanften Tourismus gelegt. 1995 setzte sich Kinsale unter 17 europäischen Mitbewerberstädten als Sieger für die Bemühungen um einen ´grünen Tourismus` durch und wurde mit dem ´Europäischen Preis für Tourismus und Umwelt`ausgezeichnet.
Diese Landzunge, in Irland auch als Iveragh Halbinsel bezeichnet, ragt weit in den Atlantik und wird von vielen Besuchern als die schönste Landschaft Irlands bezeichnet.
Eine gut ausgebaute Straße führt in einer Länge von ca. 200 km meist an der Küste um die ganze Halbinsel.
Um dem vor allem während der Sommermonate starken Verkehrsaufkommen auszuweichen, sollte man die Tour gegen den Uhrzeigersinn fahren. Von Killorglin geht es über Gleinbeigh, Cahersiveen, Waterville, Sneem nach Kenmare. Die Fahrt führt durch eine beeindruckende, einsame Bergwelt mit teilweise schroff aufsteigenden Felsformationen auf der einen und zerklüfteten Küstenabschnitten auf der anderen Seite. Besonders in den Monaten Mai und Juni, wenn üppige Rhododendronbüsche und prächtige Fuchsienhecken die Wegstrecke säumen, ist das Panorama besonders farbenfroh. Entlang der Wegstrecke werden Ihnen immer wieder berühmte Namen auffallen.
In Cahersiveen befindet sich das Geburtshaus von Daniel O' Connell (1775 - 1847), dem erfolgreichen Kämpfer für die Katholikenemanzipation. Ihm zum Gedenken wurde im nahegelegenen Derrynane ein Landsitz errichtet, der ein Museum mit seinem persönlichen Reliquienbehälter beherbergt.
In Derrynane befindet sich auch ein wunderschöner Naturstrand mit einer weiten Dünenlandschaft. In Waterville verlebte Charlie Chaplin gern seine Ferien; die Einwohner des Ortes haben ihm zum Gedenken ein Monument errichtet.
Am westlichen Rand der Halbinsel befinden sich die Skellig Inseln, Little Skellig und Great Skellig oder auch Skellig Michael genannt. Es handelt sich um steil aus dem Meer aufragende Felsen, die heute seltenen Vogelarten Schutz bieten. Auf Great Skellig wurde im 6 Jh. von St. Finian eine Mönchssiedlung gegründet. Die Behausungen der Mönche, so genannte Bienenkorbhütten, stehen noch heute.
Am südlichen Rand der Kerry Halbinsel befindet sich das gut erhaltene Staigue Stone Fort, ein von Wall und Graben umgebenes Ringfort aus der vorkeltischen Zeit, wo Mensch und Tier vor den Feinden Schutz suchten. Eine klassische Rundfahrt endet in Kenmare, einem hübschen Ort mit bunten Häuserfronten.
Killarney, eine Stadt mit ca. 8000 Einwohnern im Südwesten der Grafschaft Kerry, ist schon seit über 200 Jahren ein Besuchermagnet für Touristen aus aller Welt. Killarney verfügt neben Dublin über das größte Angebot an Hotels, Pensionen und Bed & Breakfast.
Hier pulsiert das Leben und das 12 Monate im Jahr. An die 80 Pubs, viele davon täglich mit Live-Musik, sorgen für gute Stimmung. Für das leibliche Wohl steht eine breite Palette an Restaurants zur Verfügung: vom preiswerten Fast Food bis hin zum Spezialitätenrestaurant bleiben keine Wünsche offen.
Das Kapital der Stadt ist jedoch seine Lage. Das Naturreservat des Killarney National Parks ist eine ca. 60 km² große Fläche von Parks, Seen, Schluchten und wilder Natur. Ca. 22 km² davon sind von Wasser bedeckt. Es erstreckt sich um die drei Seen Lough Leane, Muckross Lake und Upper Lake.
Obwohl der Upper Lake der kleinste See ist, hat er die spektakulärste Lage mitten in der felsigen und bergigen Landschaft des Black Valley. Die Keimzelle des Parks ist das Gebiet um Muckross House, eines der großen Herrenhäuser des Landes aus der Mitte des 19 Jh. Heute befindet sich dort ein Heimatmuseum mit Erinnerungsstücken aus dem Leben des Adels und des gemeinen Volkes.
Eine wunderbar restaurierte Gartenanlage mit botanischer Pflanzenkultur umgibt das Gebäude und erstreckt sich bis zum Seeufer.
Ein absolutes Muss für jeden Besucher von Killarney ist ein Abstecher in das Gap of Dunloe, eine ca. 10 km lange Schlucht, eingebettet in eine grandiose Landschaft mit Wasserfällen und mit Seerosen bewachsenen Teichen. Wer den teilweise mühsamen Weg nicht zu Fuß zurück legen möchte, der hat die Möglichkeit per Pferdedroschke oder hoch zu Ross das Panorama zu genießen. Am Ende der Schlucht steigt man in kleine Boote um, die dann gemütlich zurück nach Killarney schippern.
Rund um Killarney bieten sich immer wieder spektakuläre Ausblicke. Einer der schönsten und berühmtesten ist Ladies View (s.o.), benannt nach den Hofdamen von Queen Viktoria, die im Jahr 1861 auf einer Rast von dem wunderschönen Ausblick auf die Seen ganz entzückt waren.
Killorglin ist ein Basislager für eine Rundfahrt um den Ring of Kerry oder die Dingle Halbinsel und eine gute Alternative zum betriebsamen Killarney.
Das heißt jedoch nicht, dass man abends nicht auf seine Kosten kommt.
Killorglin rühmt sich, einige der besten Restaurants zu beherbergen. Die ausgezeichneten Fischspezialitäten locken sogar die Einwohner von Killarney zu eine Besuch. Die Gegend um Killorglin ist ideal zum Wandern und Radfahren. Mehrere markierte Rundwege führen in bequemen Tagesetappen durch die idyllische Landschaft.
Wer dem Golfsport frönt, kommt hier voll auf seine Kosten. Neben dem heimischen Grün sind Killarney, Beaufort und Dooks in weniger als 30 Autominuten zu erreichen. Hinzu kommen die Plätze in Tralee, Waterville und Ballybunion, die maximal eine Stunde Anreise benötigen.
Berühmt ist Killorglin jedoch auch für das angeblich älteste Fest Irlands, dem ´Puck Fair`, offiziell trinken und feiern bis in den Morgen. Jedes Jahr vom 12 - 14 August wird in Anlehnung an ein keltisches Fruchtbarkeitsfest ein Ziegenbock zum König von Irland gekrönt.
Neben dem Einfangen der Ziege gibt es noch jede Menge andere Veranstaltungen, so zum Beispiel Open- Air Konzerte, Theateraufführungen, ein Pferde- und ein Rindermarkt.
Das Naturreservat des Killarney National Parks ist eine 60 km² große Fläche von Parks, Seen, Schluchten und wilder Natur. Ca. 22 km² davon sind von Wasser bedeckt. Es erstreckt sich um die drei Seen Lough Leane, Muckross Lake und Upper Lake. Obwohl der Upper Lake der kleinste See ist, hat er die spektakulärste Lage mitten in der felsigen und bergigen Landschaft des Black Valley.
Die Gewässer werden von etlichen Seen und Flüssen gespeist. Im Hintergrund ragen zahlreiche Berggipfel hervor, unter anderem die höchsten Berge Irlands, die Macgillycuddy Reeks.
Einige Kilometer außerhalb von Killarney abseits der Straße nach Killorglin befindet sich das Gap of Dunloe, eine ca. 10 km lange Schlucht, eingebettet in die grandiose Bergwelt der Macgillycuddy Reeks und Purple Mountains.
Mehrere Wasserfälle und mit Seerosen bewachsene Teiche säumen den Weg.
Wer den teilweise mühsamen Weg nicht zu Fuß zurücklegen möchte, der hat die Möglichkeit per Pferdedroschke oder hoch zu Ross das Panorama zu genießen. Am Ende der Schlucht steigt man in kleine Boote um, die dann gemütlich zurück nach Killarney schippern.
Rund um Killarney bieten sich immer wieder spektakuläre Ausblicke. Einer der schönsten und berühmtesten ist Ladies View, benannt nach den Hofdamen von Queen Viktoria, die im Jahr 1861 auf einer Rast von dem wunderschönen Ausblick auf die Seen ganz entzückt waren.
Nur wenige Kilometer außerhalb von Killarney auf der Strecke nach Kenmare befindet sich dieses im Neo-Tudorstil errichtete Herrenhaus. Heute ist es Volkskundemuseum mit Erinnerungsstücken des Adels und des gemeinen Volkes.
Es kam durch die Schenkung der Familie Herbert im Jahre 1932 in Staatsbesitz.
Eine wunderbar restaurierte Gartenanlage mit Wasserläufen, prachtvollen Rhododendronbüschen und wunderschön blühenden Azaleen säumen das Anwesen und erstrecken sich bis zum Seeufer.
Die Skellig Inseln befinden sich ca. 12 km westlich der Iveragh Halbinsel vor der irischen Südwestküste. Kahl und schroff ragen die beiden kleinen Felseninseln aus dem Atlantik.
Little Skellig ist die Heimat zehntausender Seevögel - Möwen, Basstölpel, Eissturmvögel und Sturmtaucher tummeln sich hier. Ein überwältigendes Schauspiel ist die sich erhebende, auseinanderwogende und wieder senkende weiße Vogelwolke.
Auf der größeren Insel Skellig Michael stehen die Ruinen einer unbedingt sehenswerten Mönchssiedlung, die im 6 Jh. vom hl. Finian gegründet wurde.
Bis ins 13 Jh. bestand die Gemeinschaft konstant aus 13 Mönchen. Sechs aus Trockenmauerwerk errichtete Bienenkorbhütten, zwei Oratorien, einige Kreuze und Grabsteine sowie die Reste einer Kirche aus dem 12. Jahrhundert befinden sich auf dem Sattel unterhalb des Felsgipfels und können besichtigt werden.
Der Aufstieg über den sogenannten ´Monks Staircase` mit seinen 670 Stufen erfordert jedoch etwas Kondition. Die Insel diente als Drehort für zahlreiche Filme, zwei davon sind Teile aus der Star Wars Saga. Gegenüber Portmagee am Eingang zu Valentia Island befindet sich das Skellig Heritage Centre. Hier wird audiovisuell die Geschichte der Skellig Inseln geschildert.
Die Stadt ist rund 800 Jahre alt und war einst der Sitz der mächtigen Desmond Geraldines. Da Tralee über die Jahre von den jeweiligen Besatzungen in Brand gesteckt wurde, ist heute kaum mehr historische Bausubstanz vorhanden.
Tralee ist die Hauptstadt der Grafschaft Kerry, Verwaltungszentrale und wichtige Einkaufsstadt. Der Markenname " Kerry Gold", der für Butter und andere Molkereiprodukte steht, hat hier seine Heimat. Alljährlich im August wird Tralee zum Schauplatz eines internationalen Ereignisses, dem "Rose of Tralee Festival". Es ruft die unvergessliche Liebesgeschichte von Mary O' Connor in Erinnerung, die in dem Lied ´The Rose of Tralee `unsterblich gemacht wurde. Irisch stämmige Familien aus aller Welt versammeln sich, um das ´irischste` aller Mädchen zu wählen.
Eindrucksvoll sind die Darbietungen des Siamsa Tire. In diesem gälischen Theater werden von Mai bis September regelmäßig Vorstellungen mit Tanz, Theater und Musik abgehalten. Das Kerry County Museum bietet mit speziellen Licht-, Geräusch- und Geruchseffekten eine Zeitreise durch die Welt des Mittelalters.