Limerick

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Reiterhof mit Familienanschluss

Grafschaft: Limerick, Süden Reiterhof mit Familienanschluss

Die familiär geführte Pension ist umgeben von satter, grüner Weidelandschaft. Familien, Erwachsene und auch alleinreisende Jugendliche erwartet ein…

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Städte und Sehenswürdigkeiten im County Limerick

 

Adare

Adare wird aufgrund seiner schmucken reetgedeckten Cottages immer wieder als eines der schönsten Dörfer Irlands bezeichnet. Mit dazu beigetragen hat sicherlich der jährlich stattfindende Wettbewerb zum schönsten und saubersten Dorf Irlands (Tidy Town Competition), an den Adare schon seit über 20 Jahren mit Erfolg teilnimmt.
Sehenswert in Adare ist sicherlich der Landsitz Adare Manor, ein Herrenhaus, dessen Grundstein im Jahre 1720 gelegt wurde und in dem heute ein luxuriöses Schlosshotel untergebracht ist.
1832 ließ der 2. Earl of Dunraven seine Residenz erweitern und gleichzeitig den bis dato bestehenden Ort planmäßig zu einem Musterdorf ausbauen. Das Herrenhaus bildet eine einzigartige Kombination aus verschiedenen Architekturstilen (Tudor-, viktorianischem- und neogotischem Stil).
Das Schlosshotel ist umgeben von einem weitläufigen Park, wovon ein großer Teil zu einem Golfplatz umfunktioniert wurde. Im Park finden sich außerdem die Reste eines Franziskanerklosters aus dem 15. Jahrhundert.
Daneben existieren in Adare noch die Überreste eines Trinitarierklosters aus dem 13. Jh. und die Ruinen eines Augustinerklosters aus dem 14. Jh.
Wer sich über die Geschichte des Ortes informieren möchte, ist im Adare Heritage Centre gut aufgehoben. Schautafeln und eine moderne Audivisionsshow präsentieren sich hier dem interessierten Betrachter. Geöffnet ist das Besucherzentrum von Mai - September - Tel. 00353- 061 - 396666.
12 km südwestlich von Adare liegt die Ortschaft Rathkeale. Hierhin flüchteten Anfang des 18. Jh. viele Pfälzer, die aus Glaubensgründen ihr Land verlassen mussten. Die Deutschen, die dem methodistischen Glauben anhingen, fanden in Rathkeale und Umgebung eine neue Heimat.
Das Irish Palatinate Heritage Centre (Irisch-Pfälzisches Museum) dokumentiert diese für Irland außergewöhnliche Form der Neuansiedelung und ihre Bedeutung für die landwirtschaftliche Entwicklung.

Hunt Museum

Das Hunt Museum in Castletroy, ca. 4 km östlich von Limerick, ist für Kunstinteressierte sicherlich einen Besuch wert. Die Ausstellung beherbergt Exponate aus der irischen Bronzezeit, Metallhandwerk aus dem frühen Christentum sowie sakrale Kunstgegenstände aus dem Mittelalter. Auch eine Kollektion von irischem Silber aus dem 18. Jh. ist hier ausgestellt.
Der Gründer dieser stattlichen Sammlung ist der Kunsthistoriker John Hunt, dem Irland auch das Craggaunowen Projekt verdankt.

Limerick

Limerick am Mündungstrichter des Shannon gelegen profitiert zusammen mit den anderen großen Städten Irlands auch vom sprichwörtlichen irischen Wirtschaftsboom und versucht nun, vom Image der einstigen grauen Industriestadt wegzukommen.
Die Bilder und Stimmungen seiner Heimatstadt, die Frank McCourt in seinem Roman "Die Asche meiner Mutter" verewigt hat, gehören mittlerweile der Vergangenheit an. Die Stadt gibt sich alle Mühe, mit einem umfangreichen Sanierungsprogramm, die Lebens- und Wohnqualität zu verbessern, und sich dem Besucher in einem attraktiven Licht zu präsentieren. Limerick ist zur Universitätsstadt avanciert, und die Studenten aus den verschiedensten Ländern verleihen der Stadt ein jugendliches, internationales Flair.
Zudem kann die Stadt zumindest drei interessante Besichtigungspunkte vorweisen: King John's Castle (siehe oben), Newton Pery und das Hunt Museum.
Am Südende der Hauptgeschäftsstraße O'Connell Street schließt sich das georgianische Stadtviertel Newton Pery an, welches im 18. Jh. schachbrettartig angelegt wurde. Ausgesprochen schöne Häuser mit den bekannten bunten Türen finden sich in der Mallow Street. Läuft man diese Straße in Richtung Osten weiter, so trifft man auf den People's Park.

  • King John's Castle

    King John's Castle befindet sich nahe King's Island, dem ältesten Stadtteil Limericks, und wurde von den Normannen zu Beginn des 13. Jh. erbaut, um den Schiffsverkehr auf dem Shannon zu kontrollieren.
    In den folgenden Jahrhunderten hatte die Burg immer wieder Belagerungen statt zuhalten bis sie im 18. Jh. die Funktion einer Kaserne übernahm. In den letzten 10 Jahren wurden Teile der Burg mit großem Aufwand restauriert. Außerdem richtete man ein ansprechendes Interpretive Centre ein, welches die Geschichte Irlands, im besonderen die von Limerick, behandelt. Es gibt Ausgrabungen aus der Zeit der Wikinger und Befestigungsteile aus späteren Zeiten zu bestaunen.
    Man lernt auch alte Kriegstechniken vor der Erfindung des Schießpulvers kennen. Geöffnet durchgängig von April - Oktober.